Wissenschaftliche Musik Medizin

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Prof. Dr. med. Horst Köditz – Das Ohr als medizinisches Instrument
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Wie kaum ein an­de­res Or­gan ist un­ser Ohr mit ei­ner Fül­le von Funk­tio­nen un­se­res Or­ga­nis­mus di­rekt ver­bun­den. Die­se Ver­bin­dung läuft über den 10. Hirn­nerv – den Ner­vus vagus –, der als „Va­ga­bund“ mit al­len wich­ti­gen Or­ga­nen und Ge­fäß­sys­te­men ver­bun­den ist und als Ge­gen­spie­ler des „sym­pa­thi­cus“ des­sen Funk­tio­nen un­ter Kon­trol­le hält. So ge­se­hen, ver­fü­gen un­se­re Oh­ren über di­rek­te Sen­de­lei­tun­gen zu den wich­tigs­ten Or­ga­nen un­se­res Kör­pers.
„Wisse,
Deine Krankheiten und
Deine Gesundheit,
Deine Traurigkeit und
Deine Freuden –
sie alle kommen aus
Deinem Gehirn.„

                   Hippokrates

Un­ser in­ne­res Ohr – im knö­cher­nen La­by­rinth ge­la­gert – ist auch gleich­zei­tig der Sitz un­se­res Gleich­ge­wichts­or­gans und hat je­den Mus­kel un­se­res Kör­pers un­ter Kon­trol­le.

Prof. To­ma­tis spricht von ei­nem „ky­ber­ne­ti­schen Re­gel­kreis: Hirn (Be­fehl) – Mus­kel (Aus­füh­rung) – Ohr (Kon­trol­le) – Hirn (Kor­rek­tur des Be­fehls).“

Da­mit ist un­ser in­ne­res Ohr – wie kaum ein an­de­res Or­gan – mit un­se­rem ge­sam­ten Or­ga­nis­mus ver­netzt.

Aber un­ser Ohr be­sitzt auch noch ei­ne wei­te­re Son­der­stel­lung: kei­nes un­se­rer Or­ga­ne kann fei­ne­re Im­pul­se wahr­neh­men und die­se da­bei mit solch ex­ak­ter ma­the­ma­ti­scher Ge­nau­ig­keit be­rech­nen. Da­bei nimmt das Ohr je­der­zeit die Be­rech­nung ei­nes Schwin­gungs­ge­sche­hens vor und un­ter­schei­det es in har­mo­ni­sche und dis­har­mo­ni­sche Ord­nun­gen. Und da­mit sind wir beim zwei­ten Teil mei­nes Bei­trags an­ge­langt: bei den na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen.

„Un­ser Or­ga­nis­mus ist be­strebt, die na­tür­li­che rhyth­mi­sche Har­mo­nie auf­recht­zu­er­hal­ten.“
Je­dem Men­schen ist die Fä­hig­keit an­ge­bo­ren, na­tür­li­che har­mo­ni­sche Klän­ge von un­na­tür­li­chen dis­har­mo­ni­schen zu un­ter­schei­den – dies gilt für das klei­ne Kind ge­nau­so­gut wie für den al­ten Men­schen.

Die­se Un­ter­schei­dungs­fä­hig­keit ist das Er­geb­nis ei­ner ex­ak­ten Be­rech­nung des Oh­res von Schwin­gungs­ab­stän­den zu­ein­an­der. Be­stimm­te Ab­stän­de oder In­ter­val­le zwi­schen zwei Schwin­gun­gen er­kennt es als „har­mo­nisch“, an­de­re In­ter­val­le als dis­har­mo­nisch. Die­se Ord­nung der har­mo­ni­schen In­ter­val­le wird har­mo­ni­kal ge­nannt, und die Ge­set­ze, die die­se Ord­nung be­stim­men, be­zeich­net man als na­tür­li­che Har­mo­nie­ge­set­ze, wie uns ja Herr Hübner vor­hin er­läu­tert hat. Die­se har­mo­ni­ka­le Ge­setz­mä­ßig­keit ist je­doch nicht nur un­se­rem Ohr zu ei­gen, son­dern dar­über hin­aus auch in un­se­rer Psy­che ver­an­kert.
Sie wer­den sich jetzt viel­leicht fra­gen, was hat das al­les mit Ge­sund­heit zu tun? Nun, sehr viel, wie Sie gleich se­hen wer­den.

Die­se har­mo­ni­ka­len Ge­set­ze be­stim­men näm­lich nicht nur das Ge­sche­hen im In­nern des Tons und in un­se­rem Ohr so­wie in un­se­rer psy­chi­schen Ton­er­fah­rung, son­dern wir fin­den die­se Har­mo­nie­ge­set­ze auch in vie­len we­sent­li­chen Funk­tio­nen un­se­res Or­ga­nis­mus wie­der. Und dies ist si­cher­lich kein Zu­fall.

Neue­re Un­ter­su­chun­gen ha­ben ge­zeigt, daß die na­tür­li­che Funk­tion un­se­res mensch­li­chen Or­ga­nis­mus auf viel­fäl­ti­ge Wei­se von je­nen na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen be­stimmt wird, wel­che auch den Mi­kro­kos­mos der Mu­sik re­gie­ren. Hier­bei wird nicht nur die Raum­struk­tur un­se­res Or­ga­nis­mus von na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen viel­fäl­tig ge­glie­dert, son­dern auch sei­ne bio­lo­gisch-rhyth­mi­sche Zeit­struk­tur nach ih­nen ge­ord­net – was Prof. Dr. G. Hildebrandt von der Uni­ver­si­tät Mar­burg nach um­fang­rei­chen For­schun­gen auf­zei­gen konn­te.



Prof. Dr. med. G. Hildebrandt

ist ei­ner der Vä­ter der Chro­no­me­di­zin und gilt welt­weit als ei­ne füh­ren­de me­di­zi­ni­sche Au­to­ri­tät in den Be­rei­chen:

Chro­no­bio­lo­gie
Bal­neo­lo­gie
me­di­zi­ni­sche Kli­ma­to­lo­gie
phy­si­ka­li­sche Me­di­zin

Er grün­de­te die Eu­ro­päi­sche Ge­sell­schaft für Chro­no­bio­lo­gie und war vie­le Jah­re als Vi­ze­prä­si­dent der In­ter­na­tio­na­len Ge­sell­schaft für Chro­no­bio­lo­gie tä­tig.
Er grün­de­te eben­falls das L.R.Gro­te-In­sti­tut für Phy­si­o­the­ra­pie und Re­ha­bi­li­ta­tion in Bad Ber­le­burg so­wie das In­sti­tut für kur­me­di­zi­ni­sche For­schun­gen in Bad Wil­dun­gen.
An der Uni­ver­si­tät Mar­burg war er – bis zu sei­ner Eme­ri­tie­rung – Di­rek­tor des In­sti­tuts für Ar­beits­phy­si­o­lo­gie und Re­ha­bi­li­ta­ti­ons­for­schung.

Die Chro­no­me­di­zin zeigt, daß ei­ne na­tür­li­che rhyth­mi­sche Har­mo­nie die Grund­la­ge je­ner Vor­gän­ge bil­det, wel­che für ein ge­sun­des und öko­no­mi­sches Funk­ti­o­nie­ren des Or­ga­nis­mus ver­ant­wort­lich sind – wo­hin­ge­gen ein län­ger an­hal­ten­des Ver­las­sen die­ser Har­mo­nie zu Fehl­in­for­ma­tio­nen im Ner­ven­sys­tem so­wie zu Fehl­funk­tio­nen im Stoff­wech­sel führt und den Weg in die Krank­heit weist. So sind heu­te in vie­len Be­rei­chen der Me­di­zin Rhyth­mus­stö­run­gen als wich­ti­ge In­di­ka­to­ren ei­ner be­gin­nen­den oder be­reits be­ste­hen­den Krank­heit er­kannt.
Un­ser Or­ga­nis­mus ist be­strebt, die na­tür­li­che rhyth­mi­sche Har­mo­nie auf­recht­zu­er­hal­ten, und so­bald er sie ver­liert, be­ginnt er, sie in Ru­he­pha­sen oder im Schlaf wie­der auf­zu­bau­en. Pro­fes­sor Hildebrandt konn­te fest­stel­len, wie sich der Or­ga­nis­mus je­de Nacht wie­der viel­fäl­tig har­mo­ni­kal ord­net. Die­se Re­ge­ne­rie­rung der na­tür­li­chen Har­mo­nie in un­se­rem Or­ga­nis­mus er­laubt es uns, je­den Tag aufs neue er­holt in die Ak­ti­vi­tät zu ge­hen, und sie zeigt uns, daß un­se­re Re­ge­ne­ra­tion ge­ra­de­zu den Wie­der­ge­winn der na­tür­li­chen har­mo­ni­schen Funk­ti­ons­wei­se un­se­res Or­ga­nis­mus be­deu­tet.

Be­den­ken wir all dies, so kann es uns auch nicht über­ra­schen, wenn Pro­fes­sor Hildebrandt heu­te den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus ge­ra­de­zu als ei­ne „Mu­sik­phy­si­o­lo­gie“ be­zeich­net, weil sich de­ren Funk­ti­ons­wei­se an den­sel­ben na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen ori­en­tiert wie schon der Mi­kro­kos­mos der Mu­sik.





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RRR 102 Harmonie
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© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

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