Wissenschaftliche Musik Medizin

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele in der Menschlichen Evolution


Bei der Entwicklung weiterer Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de, be­son­ders des sechs­ten und sieb­ten, wird der uni­ver­sa­le Ein­fluss des Selbst auf das Den­ken im­mer grö­ßer und – von der ent­ge­gen­ge­setz­ten bzw. ge­gen­über­lie­gen­den Sei­te – der Ein­fluss der Neu­ro­phy­si­o­lo­gie auf das Den­ken ent­spre­chend ge­rin­ger.

Im sieb­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stand ist der Licht-Ein­fluss des Selbst auf das Den­ken so groß, dass man meint, das Den­ken sei un­mit­tel­ba­rer Aus­druck der Ak­ti­vi­tät der strah­len­den kos­mi­schen Son­ne des Selbst.
Gleich­zei­tig ist in die­sem sieb­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stand der Ein­fluss der Neu­ro­phy­si­o­lo­gie auf das Den­ken so ge­ring, dass man meint, er wä­re gar nicht da.

In die­sem sieb­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stand hat der Mensch al­so ei­ne na­tür­li­che Ein­heit al­ler dy­na­mi­schen Le­bens­pro­zes­se in sei­nem Selbst so­wie in de­ren Wi­der­spie­ge­lung in sei­nem Geist ver­wirk­licht – so wie wenn er sei­nen Geist wie ei­nen Hohl­spie­gel von größ­ter Klar­heit un­mit­tel­bar ge­gen die strah­len­de Son­ne sei­nes Selbst hiel­te – wo sich dann auch die dy­na­mi­schen Pro­zes­se die­ser sei­ner uni­ver­sa­len Le­bens­son­ne im Spie­gel sei­nes Den­kens: sei­nem Geist als rei­nes Be­wusst­sein wi­der­spie­geln, so als wä­re die­ses plötz­lich die Son­ne sel­ber.

Wenn man dann al­so in sei­nem In­ne­ren ge­gen den Spie­gel: sei­nen Geist blickt oder ge­gen die strah­len­de Son­ne sei­nes Selbst, dann meint man von der Leucht­kraft her kei­nen Un­ter­schied zu se­hen, und man fragt sich: was ist hier ei­gent­lich der Spie­gel und was ist die Son­ne.

Aus die­sem Grun­de nennt man die­sen sieb­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stand nicht von un­ge­fähr „Ein­heits­be­wusst­sein“.

Die­ses Ein­heits­be­wusst­sein ent­lässt sei­ner Na­tur nach nur uni­ver­sa­les Wis­sen, in wel­ches das kos­mi­sche Wis­sen in­te­griert ist – wo­bei das strah­len­de Selbst der Er­kennt­nis den As­pekt der „Uni­ver­sa­li­tät“ of­fen­bart und der leuch­ten­de Spie­gel des Be­wusst­seins den As­pekt des „Kos­mi­schen“.

Der As­pekt des Uni­ver­sa­len im Selbst wird von un­se­rem Ge­fühl er­fasst und sei­ne Frucht ist uni­ver­sa­le Kre­a­ti­vi­tät. Und der As­pekt des Kos­mi­schen im Be­wusst­sein wird von un­se­rem Ver­stand er­fasst und sei­ne Frucht ist kos­mi­sche Er­kennt­nis­kraft.

Und es bleibt der Leis­tung des In­tel­lekts über­las­sen, Ge­fühl und Ver­stand zu in­te­grie­ren bzw. das Uni­ver­sa­le und das Kos­mi­sche ge­gen­ein­an­der ab­zu­wä­gen und an­zu­glei­chen und dar­aus in Ko­or­di­na­tion mit den Har­mo­nie­ge­set­zen der Na­tur und un­ter dem Schutz des kos­mi­schen Le­bens­atems die Ein­heit von uni­ver­sa­ler Kre­a­ti­vi­tät und kos­mi­scher Er­kennt­nis­kraft zu ver­wirk­li­chen bzw. auf­recht zu er­hal­ten – eben: Ein­heits­be­wusst­sein: die na­tür­li­che Grund­la­ge der Ein­heit der Per­son.
Um dies in be­zug auf die Welt des Ob­jek­ti­ven aus­zu­drü­cken, be­nut­zen die Chi­ne­sen die Zei­chen von Ying und Yang – und um dies in be­zug auf die Welt des Sub­jek­ti­ven aus­zu­drü­cken, ver­wen­den sie die Sym­bo­lik je­nes um den gol­de­nen Son­nen­ball des Selbst tan­zen­den Dra­chen des Geis­tes: das Den­ken im Pro­zess der Selbst­er­kennt­nis.

Der na­tür­li­che Nähr­bo­den für ein Wis­sen, wel­ches den An­spruch er­he­ben kann, auf der Ebe­ne der „Wahr­heit“ an­ge­sie­delt zu sein, kann al­so nur in der Ei­gen­funk­tion die­ses Ein­heits­be­wusst­seins ent­ste­hen: zwi­schen dem Aus­tausch uni­ver­sa­len und kos­mi­schen Wis­sens von Sein und Be­wusst­seinjen­seits von Raum und Zeit.


MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner




Hörprogramm:
Harmonie

RRR 102 Harmonie




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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.