So Musik, die nach den
Harmoniegesetzen der Natur strukturiert ist, kann uns grundsätzlich zu jener
Quelle führen, wo der Strom unserer Lebensaktivität aus unserer Seele entspringt, und wie er unser
Denken erreicht.
Und dies ist der Grund, warum so viele Menschen besonders der Anfangsphase wo sie es noch nicht gewohnt sind, diese Musik über längere Zeit zu hören während des Hörens
einschlafen.
Man legt sich hin und setzt die Kopfhörer auf und hört die Musik. Und wenn man am Anfang vielleicht auch nicht einschläft, dann kann man in unserer heutigen sogenannten zivilisierten Welt voller Stress dennoch sicher davon ausgehen, dass man Schlaf nötig hat.
Nach längerer Zeit Hören und ich meine hier nicht an einem Stück hintereinander, sondern nach einigen Tagen oder Wochen schläft man schließlich beim Hören dieser harmonikalen Musik regelmäßig ein.
Aber nach weiterem wiederholten Hören schläft man schließlich immer weniger und weniger ein, denn man hat mittlerweile genug Schlaf gehabt und sich ausreichend erholt und regeneriert.
Und dann bleibt man plötzlich
wach ohne zu denken und verliert dennoch nicht mehr das Bewusstsein.
Dies ist sicherlich ein besonders interessanter Punkt, wenn es um die wissenschaftlichen Untersuchungen als solche geht ich meine: die medizinischen Forschungen , denn hier kann man vielleicht ganz neue, ungeahnte überraschende Ergebnisse erwarten.
Die Wissenschaftler sagen: „Dies ist real und das ist nicht real!“
Was passiert mit dem Wissenschaftler? Der Wissenschaftler geht nach Hause er ist müde von seiner Arbeit.
Am Abend legt er sich in sein Bett und schläft ein und fällt in den
Tiefschlaf er
träumt und fällt wieder in den Tiefschlaf. In seinem Tiefschlaf weiß er nicht, wer er ist und ob er überhaupt ist er weiß gar nichts.
Danach denkt er, er sei „wach“ und findet heraus: er war noch gar nicht
wach, er hat gerade geträumt aber nun ist er wach! Dann findet er wieder heraus: nein, das war schon wieder ein Traum, nun ist er ganz sicher wach!
Solch ein Wissenschaftler kann niemals sicher sagen, ob er wirklich wach ist oder ob es sich jetzt nicht gerade um einen Traum handelt.
Will er in seinem Urteil sicher sein, dann muss er fähig sein, die
Kluft zwischen seinem
Traumbewusstsein und seinem
Wachbewusstsein so zu schließen, so dass er
immer nur wach ist: dass er also auch wach ist, wenn er gar nichts denkt wenn er sich also weder im Traum- noch im relativen Wachbewusstsein: in seinem Tagesbewusstsein befindet.
Erst wenn er in seinem
Inneren nicht mehr in den Tiefschlaf bzw. in Bewusstlosigkeit verfällt: erst wenn er nicht mehr sein Bewusstsein verliert:
erst wenn ihn also der Tiefschlaf nicht mehr überrollt und ihn seines Bewusstseins seiner selbst beraubt: erst dann kann ich ihm glauben, dass er etwas über die „Realität“ weiß vorher nicht!
Ich denke, es ist sehr wichtig, dies zu berücksichtigen, wenn es um exakte, unbestechliche Wissenschaft geht. Wissenschaftler denken gerne, das hier jetzt gerade sei die Realität, und sie belehren andere über diese „Realität“.
Aber es mag ja sein, dass dies überhaupt nicht die Wirklichkeit ist, dass es nur das ist, was sie „Wirklichkeit“ nennen aus meiner bescheidenen Sicht, natürlich.
Ich bin ja Klassischer Komponist, und so kann ich es mir leisten, vor den Wissenschaftlern „Unsinn“ zu reden: „Dies alles hier ist nur Illusion!“