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Prof. Dr. med.
Walentina Sidorenko

Chirurgin und Gynäkologin
an der
Medizinischen Hochschule
Minsk, Weißrussland

Prof. Dr. med.
W. Sidorenko

Un­se­re Er­geb­nis­se do­ku­men­tie­ren, daß die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® als Mo­no­the­ra­pie, daß heißt wenn wir kei­ne zu­sätz­li­che Be­hand­lung durch­füh­ren, fol­gen­de Wir­kung hat:
  1. sie ver­hü­tet Schlaf­stö­run­gen und nor­ma­li­siert den Schlaf bei 68% der Schwan­ge­ren mit Schlaf­stö­run­gen
  2. sie ver­rin­gert die Symp­to­me dro­hen­den Ver­lus­tes der Schwan­ger­schaft bei 56% der ge­fähr­de­ten Frau­en
  3. sie nor­ma­li­siert den Blut­druck bei 34% der Schwan­ge­ren mit zu ho­hem ar­te­ri­el­len Blut­druck
die Schwan­ge­ren spü­ren bei Ein­satz der MRT-Mu­sik® die ers­ten Be­we­gun­gen des Kin­des 2-3 Wo­chen frü­her als die Schwan­ge­ren, die ohne al­le Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik be­han­delt wur­den.

Drei der schwer­wie­gends­ten Pro­ble­me in der Ge­burts­hil­fe sind der spon­ta­ne Ver­lust der Schwan­ger­schaft, die Fehl­ge­burt und die Früh­ge­burt. In der An­wen­dung der MRT-Mu­sik® als Mo­no­the­ra­pie oder als Teil ei­ner kom­ple­xen Be­hand­lung be­ob­ach­te­ten wir hier fol­gen­de Wir­kun­gen:
  1. ei­nen Rück­gang in der An­zahl der Früh­ge­bur­ten in der MRT-Mu­sik-Grup­pe auf 6,2% im Ver­gleich zu 14% in der Kon­troll-Grup­pe
  2. ei­nen Rück­gang im über­höh­ten Ni­veau der Hor­mo­ne Cor­ti­sol und Estra­di­ol um 36% (Cor­ti­sol) und 45% (Estra­di­ol)

  3. ei­ne Zu­nah­me des im Ni­veau zu nied­ri­gen Schwan­ger­schafts­hor­mo­nes Pro­ge­ste­ron um das 1,8fache

  4. ei­ne Ver­bes­se­rung des psy­cho-phy­si­o­lo­gi­schen Zu­stan­des bei 68% der Frau­en in der MRT-Mu­sik-Grup­pe, fest­ge­stellt durch den psy­cho-phy­si­o­lo­gi­schen Test – Min­ne­so­ta Mul­ti­pha­sic Per­so­na­li­ty In­dex
Zu­sam­men­fas­send kön­nen wir sa­gen, daß die Wir­kun­gen der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik auf zwei­er­lei Wei­se cha­rak­te­ris­tisch sind:
  1. sie neu­tra­li­siert ne­ga­ti­ve, dis­har­mo­ni­sche Ein­flüs­se und
  2. sie führt ei­ne Nor­ma­li­sie­rung in­ne­rer Kör­per­vor­gän­ge her­bei



Prof. Dr. med. Walentina Sidorenko
Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.