Medizin Aktuell: Aus all dem zuletzt Gesagten kann man wohl entnehmen, dass sich die Mathematik insofern, als sie auf die Natur bezogen ist in den
verschiedenen Bewusstseinszuständen entsprechend verschieden darstellen würde.
Peter Hübner: Ja, im relativen
Wachbewusstsein sowie im relativen
Traumbewusstsein würde sie sich im wesentlichen auf den begrenzten Gebrauch der rationalen Zahlen beschränken.
Medizin Aktuell: Wie im Wirtschaftsleben.
Peter Hübner: Im
Tiefschlaf gäbe es sie die Mathematik gar nicht.
Im
vierten Hauptbewusstseinszustand würde sie als ein kosmisches Phänomen erkannt und würde sich im wesentlichen auf die irrationalen Zahlen und auf den Begriff des Unendlichen „beschränken“.
Im
fünften Hauptbewusstseinszustand würde diese Art Mathematik des
vierten Hauptbewusstseinszustandes dann als Illusion erkannt, und nun würde die Mathematik plötzlich vom Element des Dynamischen getragen sowie des Universalen wovon jene Mathematik des
vierten Hauptbewusstseinszustandes dann nur noch eine unwirkliche Projektion darstellen würde.
Entsprechend verhielte es sich mit allen anderen Wissenschaften: in jedem
Bewusstseinszustand hätten diese Wissenschaften ein anderes Gesicht und würden von völlig anderen Theorien getragen.
Die Phase jener Entwicklung der
ersten drei Hauptbewusstseinszustände lässt sich vielleicht mit der frühen embryonalen Phase vergleichen. Und so wie es Nationen und Zeiten gibt mit hoher Kindersterblichkeit, so gibt es ganz offensichtlich auch Zeiten mit einem wenig entwickelten Bewusstsein und bei unserer modernen Zivilisation mit ihren nur
ersten drei Hauptbewusstseinszuständen handelt es sich dann um solch eine embryonale Phase jener grundsätzlich kosmisch angelegten Entwicklung des Menschen.
Medizin Aktuell: Aber die heutige Situation unserer unbestechlich nach objektiver Erkenntnis strebenden Naturwissenschaft hat immerhin zumindest einen großen Vorteil: dass ihre Vertreter oder zumindest die großen unter ihnen sich nichts vormachen und bei ihrer Erkenntnisgewinnung Schritt für Schritt immer neue Erkenntnisse und Wahrheiten wissenschaftlich objektiv verifizieren.
Peter Hübner: Deshalb können wir ihnen meines Erachtens am allermeisten vertrauen und davon ausgehen, dass sie die weiteren Hauptbewusstseinszustände
einen nach dem anderen wissenschaftlich objektiv verifizieren werden und damit der Einstieg in die kosmischen Welten zu einem Feld naturwissenschaftlicher
Betrachtung wird.
Insofern dürfte uns die moderne Naturwissenschaft auch in diesen Bereichen wieder einmal vor dem Aberglauben verschonen und uns der lauteren Wahrheit über die Schöpfung und deren Hintergründe näher bringen.
Medizin Aktuell: Und die moderne Naturwissenschaft dürfte in diesem Erkenntnisprozess auch wiederum weiterhin all jene entmachten, die dies verhindern wollen sei es aus äußerem Machthunger oder aus Geldgier.