Wissenschaftliche Musik Medizin

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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung des Bewusstseins in der Medizin


Me­di­zin Ak­tu­ell: Sieht man das ei­nem sol­chen Men­schen an – dass er hö­he­re Be­wußt­seins­zu­stän­de ent­wi­ckelt hat?

Peter Hübner: Von au­ßen sieht man das na­tür­lich nicht, son­dern das weiß nur der, den es be­trifft.
Wenn ich ei­nen Men­schen mit ge­schlos­se­nen Au­gen un­ter ei­nem Baum sit­zen se­he, dann se­he ich ja auch nicht, ob er nun ge­ra­de über ir­gend­et­was nach­denkt – sich al­so im re­la­ti­ven Wach­be­wusst­sein be­fin­det, ob er ge­ra­de träumt oder ob er in die Be­wusst­lo­sig­keit des Tief­schlafs ver­sun­ken ist – oder ob er gar tot ist.

Und ge­nau­so we­nig se­he ich auch bei ei­nem Men­schen, der wei­te­re Be­wusst­seins­zu­stän­de er­schlos­sen hat, wie es in sei­nem In­nen­le­ben aus­sieht und wel­che kos­mi­schen Er­fah­run­gen er ge­ra­de macht.
Aber es ist für uns zu­min­dest gut zu hö­ren, dass ein kos­misch ent­wi­ckel­ter Mensch in hö­he­ren Be­wusst­seins­zu­stän­den sub­jek­tiv ein über­wie­gend kos­mi­sches Le­ben führt, und dass er ent­spre­chend we­ni­ger oder kaum an all dem hängt, was man so als das ma­te­riell ori­en­tier­te Le­ben der so­ge­nann­ten zi­vi­li­sier­ten Welt an­sieht.

Me­di­zin Ak­tu­ell: Wie soll ich mir das in­ner­halb der ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de prak­tisch vor­stel­len – „ein kos­mi­sches Le­ben füh­ren“?

Peter Hübner: Er mag wohl auf den Markt­platz ge­hen und Ba­na­nen kau­fen – aber all das glei­tet an sei­nem wirk­li­chen in­ne­ren Le­ben ge­nau­so ab, wie der Re­gen, der sein Ge­sicht un­ter dem auf­ge­spann­ten Re­gen­schirm nicht oder zu­min­dest nur äu­ßerst ge­ring­fü­gig er­reicht.
Ein sol­cher Mensch, der wei­te­re Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de er­schlos­sen hat, wird sich na­tür­lich auch durch ge­wis­se ma­te­riel­le Ge­ge­ben­hei­ten aus­zeich­nen: er ist – wie ob­jek­ti­ve wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen im me­di­zi­ni­schen Be­reich im­mer deut­li­cher ma­chen – erst ein­mal ganz all­ge­mein ge­sün­der; dann fällt auf, dass er we­ni­ger hin­ter ma­te­riel­len Vor­tei­len her ist, er ist auch glück­li­cher und zu­frie­de­ner.
Und man wird ihn spä­ter si­cher ein­mal als ge­sell­schafts­po­li­tisch er­folg­reich ein­stu­fen – wie wir dies bei den gro­ßen Den­kern der Mensch­heit vor­fin­den.

Me­di­zin Ak­tu­ell: Das sind ja schö­ne Aus­sich­ten!

Peter Hübner: Und na­tür­lich: er hat kei­ne Angst vor dem To­de, weil es die­sen für ihn gar nicht gibt.
Für ihn han­delt es sich beim Tod nur um ei­ne Le­bens­wirk­lich­keit je­ner Men­schen der so­ge­nann­ten zi­vi­li­sier­ten Welt, die nur die ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de ken­nen ge­lernt ha­ben.

Erst mit dem Durch­bre­chen je­ner ab­so­lu­ten Schall­mau­er der so­ge­nann­ten zi­vi­li­sier­ten Welt: des Tief­schlafs – der Be­wusst­lo­sig­keit und des Ver­lus­tes des ei­ge­nen Exis­tenz­be­wusst­seins –, wird die To­des­er­fah­rung aus­ge­schal­tet und da­mit auch ent­spre­chend die Furcht vor dem Tod.
Und spä­ter dann er­kennt man auch noch, dass es sich bei dem Tod um ei­ne rei­ne Il­lu­si­on han­delt, die im Zu­stand der Ig­no­ranz – so nennt man dann zu­rück­bli­ckend das Kon­glo­me­rat aus den ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­den –, al­ler­dings völ­lig na­tür­lich ist.

Wäh­rend der nicht-kos­mi­sche Mensch über den drit­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stand des Tief­schlafs – der Ohn­macht: des Ver­lus­tes sei­nes ei­ge­nen Exis­tenz­be­wusst­seins – auf sei­ne per­sön­li­che Art Er­fah­rung den Tod „kennt“, hat der kos­mi­sche Mensch die­se mit dem Tief­schlaf ver­bun­de­ne To­des­er­fah­rung mit dem Durch­bre­chen die­ses Be­wusst­seins­zu­stan­des und der Er­lan­gung wei­te­rer Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de aus­ge­schal­tet und durch die na­tür­li­che Er­fah­rung der Un­sterb­lich­keit er­setzt.


MEDIZINISCHE RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Medizinische Musikpräparate auf CD
Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner




Hörprogramm:
Auflösung von Stress

RRR 932 Allgemeine Stresserscheinungen




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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

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