Die heutigen Neurowissenschaftler haben in ihren Untersuchungen festgestellt, dass die
Funktionen unseres Geistes bzw. unseres Denkens mit den Funktionen unserer Neurophysiologie zusammenhängen.
Und manche von ihnen meinen sogar, dass die Funktion des Geistes von der Funktion der Neurophysiologie abhängt.
Dies stimmt durchaus, und ihre Untersuchungen stimmen solange sie dabei Menschen messen, die jene
absolute Schallmauer unserer sogenannten zivilisierten Welt: den
Tiefschlaf nicht durchbrochen haben die also nur in jenem beschränkten geistigen Rahmen der
ersten drei Hauptbewusstseinszustände Wachen,
Träumen,
Tiefschlaf leben oder besser gesagt: aufgrund der Konsequenzen, die sich aus dem Verlust
weiterer Bewusstseinszustände ergeben, ihr armseliges unerfülltes Erdendasein fristen.
Mit dem Durchbrechen dieser absoluten Schallmauer des Tiefschlafs: mit der Erlangung des beschriebenen
vierten Hauptbewusstseinszustandes, wo der Mensch nicht denkt, aber gleichzeitig hellwach ist, ändert sich das Blatt:
in diesem Moment dringt er zum ersten Mal in seinem Leben bewusst jenseits seines Denkens in die kosmischen Welten seiner innermenschlichen Fähigkeiten ein: er gelangt in die Welten seiner fünf
Sinne sowie seines
Verstandes, seines
Gefühls, seines
Intellekts, seines
Selbst usw. und gegebenenfalls sogar in jene geheimnisvolle universale Welt seiner
Seele dorthin wo die Harmonie ihren Wohnsitz hat.
Mit weiterem regelmäßigen
Durchbrechen jener absoluten Schallmauer unserer heutigen zivilisierten Welt: des Tiefschlafs des Verlustes des
Existenzbewusstseins, der Ohnmacht etabliert er schrittweise die Macht seiner inneren Menschenkräfte in seiner
Neurophysiologie und in seinem
Körper und ordnet
so ganz allmählich seine natürlichen inneren von der Natur vorgesehenen Machtverhältnisse.
In der Bildung bzw. Wiederaufrichtung dieser natürlichen Hierarchie unserer inneren Menschenkräfte
gewinnt die Seele wieder ihre natürliche Königsherrschaft, und so trägt der Erfahrende bzw. Übende schließlich die Qualitäten reinen Lebens in seinen sterblichen Körper mit den Folgen einer
umfassenden Regenerierung und Gesundung.
So versehen schließlich seine inneren Erkenntnis- und Schaffensorgane ganz allmählich wieder ihren
normalen Dienst gegenüber der Seele und tragen
von hier deren natürliche Qualitäten: Lebensenergie, Lebensintelligenz und Lebensharmonie in alle inneren kosmischen Menschenwelten: in den
Geist und darüber hinaus in den
Körper.
Und schließlich werden die Neurowissenschaftler bei solchen Menschen feststellen, dass hier die Verhältnisse ganz umgekehrt liegen als bei all jenen, die sie bisher gemessen und untersucht hatten denen es aber allen gemeinsam war, dass sie nur die
ersten drei Hauptbewusstseinszustände entwickelt hatten.
Und bei all jenen, die nun diese besagte
absolute Schallmauer der zivilisierten Welt durchbrochen haben und ihre ganze innerste kosmisch-universale Wesenhaftigkeit von der
Seele aus über die
inneren Erkenntnis- und Schaffensorgane nach außen bis in die
Außenwelt der Neurophysiologie neu aufzubauen bzw. neu zu ordnen beginnen, stellen die Neurophysiologen erstaunt fest: dass entgegen aller bisherigen Theorie der
Geist den Körper regiert.