Wissenschaftliche Musik Medizin

Ihr Warenkorb  Warenkorb

Home  •  Site Map  •  Forschung  •  Berichte  •  Experten  •  Med. Musik Präparate  •  Grundlagen  •  News  •  Shop
 

THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Die Zukunft der Pharmazie






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
 Prof. Dr. med. Rosch / Prof. Dr. med. Koeditz  •  Musik & Gehirn – aus medizinischer Sicht
Erläuterungen zu den Begriffen:
  1. „Natürliche Harmoniegesetze
    des Mikrokosmos der Musik“

  2. „harmonikale Musik“

  3. „har­mo­ni­ka­le Lo­gik“

„Je­der Ton oder Laut hat ein mehr oder we­ni­ger rei­ches In­nen­le­ben. Man kann es hö­ren und auch noch deut­li­cher hör­bar ma­chen.
Die­ses Ur-In­nen­le­ben des To­nes bzw. Lau­tes be­zeich­nen wir am sinn­volls­ten mit „Mi­kro­kos­mos der Mu­sik“.
Ein Ton wächst aus dem ers­ten Ton­im­puls in Zeit und Raum zu ei­nem kom­ple­xen Klang­ge­bil­de her­an wie ein Baum aus dem Sa­men­korn, und er zer­fällt ir­gend­wann – wie al­les in der Schöp­fung.
Die­se in­ne­ren le­ben­di­gen Struk­tur­ent­wick­lun­gen von Tö­nen bzw. Lau­ten kön­nen heu­te mit spe­zi­el­len wis­sen­schaft­li­chen Ge­rä­ten sicht­bar und hör­bar ge­macht wer­den.

So ist es ge­ra­de heu­te wis­sen­schaft­lich-tech­nisch mög­lich, aus ei­nem Ton bzw. ei­nem Laut ein­zel­ne in­ne­re Ton­ent­wick­lun­gen her­aus­zu­fil­tern und als sol­che zu un­ter­su­chen.
Und wenn wir sol­che, viel­leicht nur Bruch­tei­le von Se­kun­den dau­ern­den, akus­ti­schen Äu­ße­run­gen räum­lich und zeit­lich deh­nen, dann er­ken­nen wir in ei­ner je­den von ih­nen ei­ne un­end­li­che Viel­zahl mit­ein­an­der ver­bun­de­ner Be­we­gun­gen – da­bei je­de von ih­nen ein ganz ei­ge­ner ver­än­der­li­cher Ton mit ei­ner ei­ge­nen ver­än­der­li­chen Ton­hö­he und Laut­stär­ke, ei­nem ei­ge­nen ver­än­der­li­chen Rhyth­mus, ei­nem ei­ge­nen Ent­ste­hungs­ort und –zeit­punkt und ei­ner ganz ei­ge­nen Ent­wick­lung – ge­ra­de­zu ei­nem „per­sön­li­chen Le­bens­weg.

Gleich­wohl gibt es in ih­rer Evo­lu­tion fes­te Ge­setz­mä­ßig­kei­ten, wie wir sie auch in der phy­si­ka­li­schen, che­mi­schen, bio­lo­gi­schen oder astro­no­mi­schen Welt als „Na­tur­ge­set­ze“ ken­nen – die na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik. Und der Be­griff zur Be­schrei­bung der Qua­li­tät na­tür­li­cher Struk­tu­ren der Klang­ent­fal­tung ist „har­mo­ni­ka­le Ord­nung“ und „har­mo­ni­ka­le Lo­gik“. „Har­mo­ni­ka­le Mu­sik“ und „Mu­sik von har­mo­ni­ka­ler Lo­gik“ be­zie­hen sich al­so auf die na­tür­li­chen Struk­tu­ren und die na­tür­li­che Lo­gik der Klang­ent­fal­tung.

Die sys­te­ma­ti­sche Er­for­schung und ge­ziel­te An­wen­dung des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik im Be­reich der Me­di­zin er­scheint in­so­fern sen­sa­tio­nell, als es heu­te erst­ma­lig mög­lich wird, mu­si­ka­li­sche Struk­tu­ren qua­li­ta­tiv und quan­ti­ta­tiv zu er­fas­sen, zu ord­nen und de­ren Pa­ra­me­ter mit den­je­ni­gen der me­di­zi­ni­schen Mes­sun­gen in ei­nen wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten, ob­jek­ti­ven und re­pro­du­zier­ba­ren Be­zug zu set­zen.

Ein ob­jek­ti­ver me­di­zi­ni­scher Ein­satz von Mu­sik soll sich auf die na­tur­ge­ge­be­ne Re­so­nanz­fä­hig­keit zwi­schen den na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik und den na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­zen des bio­lo­gi­schen Le­bens stüt­zen.
Auf­ga­be ist es, mit­tels der na­tur­ge­ge­be­nen Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik über das Ge­hirn die na­tür­li­chen Har­mo­nie­ge­set­ze des bio­lo­gi­schen Le­bens zu ak­ti­vie­ren und die­se da­bei der Ge­hirn­tä­tig­keit so­wie dar­über hin­aus dem ge­sam­ten mensch­li­chen Or­ga­nis­mus ver­stärkt ver­füg­bar zu ma­chen.“

Aus­zü­ge aus ei­ner Vor­le­sung des Klas­si­schen Kom­po­nis­ten und Mu­sik­wis­sen­schaft­lers Peter Hübner an der Uni­ver­si­tät Tel Aviv.








Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner
Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
© 1998 -  WISSENSCHAFTLICHE MUSIK MEDIZIN

Änderungen, die dem wissenschaftlichen Fortschritt dienen, vorbehalten.