Die Ursachen für die Gefahr reichten von umweltbedingten Stresssituationen und nervösen psychischen Spannungen bis hin zu hormonellen Mangelerscheinungen.
Alle Patientinnen der beiden Gruppen wurden in den ersten beiden Tagen komplexen hormonellen Untersuchungen unterzogen.
Dabei wurde der Status der Hormone Cortisol, Progesteron und Estradiol im Blut sowie der kariopiknotische Hormon-Index im Abstrich ermittelt.
Musik-Gruppe:
15 Patientinnen hörten 8-10 Tage lang jeden Tag für 30-60 Minuten Medizinische Resonanz Therapie Musik über Compact-Disc und Kopfhörer und erfuhren keine andere Behandlung.
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, verringerte sich das Niveau des Hormons Kortisol in der Medizinischen Resonanz Therapie Musik-Gruppe um 36% doppelt so stark wie in der Medikamenten-Gruppe , während das Niveau des Hormons Progesteron um 100% stieg rund viermal so stark wie in der Medikamenten-Gruppe.
Hierdurch wurde eine fast vollständige Ausschaltung des Risikofaktors Stress erreicht.
15 Patientinnen in der Kontrollgruppe hörten keine Medizinische Resonanz Therapie Musik, sondern erhielten Hormon- und Physiotherapie sowie sedative Mittel und Spasmolytika.
In der Kontrollgruppe verringerte sich das Niveau des Hormons Kortisol um 18%, während sich das Niveau des Hormons Progesteron um 27 % anhob.
Kommentar:
Die starke Senkung des Cortisolgehalts in der Medizinischen Resonanz Therapie Musik-Gruppe bedeutet, daß der Stress als Risikofaktor für einen Schwangerschaftsverlust hier minimal wurde, während sich gleichzeitig der Gehalt des Schwangerschafts-Hormons Progesteron verdoppelte, was sehr positiv zu bewerten ist.
Leiter der Untersuchungen:
Prof. Dr. med. G. Gerassimowitsch
Prof. Dr. med. Walentina Sidorenko
Dr. med. Margarita Gawrisch
Dr. med. Tatjana Teterkina
Dr. med. Sergej Korotkow