In einem Brief an Peter Hübner:
„Schon seit Jahren spiele ich meinen Studenten Ihre Komposition ,Gesang des Lebens‘ vor als ein signifikantes Beispiel dafür, daß und wie man auch in der Gegenwart naturgegebene harmonikale Grundlagen kompositorisch sinnvoll verwenden kann ...
An der Wiener Musikhochschule, die ja mit rund 3000 Studenten und 400 Lehrern die größte der Welt ist, ist meine Harmonikale Grundlagenforschung‘ in 5 Abteilungen (Fakultäten) und im Lehrgang Musiktherapie Bestandteil des Lehrplanes ...
Insbesondere interessiert mich Ihr Projekt Musik und Gesundheit‘ ..., eigentlich erfolgte meine Berufung an die Wiener Musikhochschule mit dem engeren Ziel, der in Wien eingeführten Ausbildung von Musiktherapeuten ein wissenschaftliches Fundament zu geben ...
Sie verstehen jetzt gewiß besser, warum ich mich für Ihr Projekt interessiere; unter Umständen könnte sich eine Zusammenarbeit mit meinem Institut ergeben. Jedenfalls kann ich Sie zu Ihrem Vorhaben nur ermutigen, und ich würde mich freuen, wenn es von möglichst vielen Seiten unterstützt würde.
Ich kann Sie aufgrund meiner fast 25jährigen Erfahrungen nur ermutigen, ähnliche Bestrebungen in Ihrer geplanten Musikfakultät zu realsieren, und ich stehe Ihnen mit Ratschlägen dabei gerne zur Verfügung.“