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GESCHICHTLICHER HINTERGRUND DER MEDIZINISCHEN RESONANZ THERAPIE MUSIK®
Me­di­cal Me­dia Group: Nun, die un­ge­heu­re me­di­zi­ni­sche Not­la­ge im Zu­sam­men­hang mit der nu­kle­a­ren Ka­ta­stro­phe von Tscher­no­byl war wohl vor al­lem der Aus­lö­ser für die vie­len dort in der Uk­rai­ne und in Weiß­ruß­land durch­ge­führ­ten For­schun­gen mit der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik.

Peter Hübner: Und na­tür­lich hat das al­les auch in Deutsch­land ei­ne grö­ße­re Wel­le des In­te­res­ses auf Sei­ten der Me­di­zi­ner aus­ge­löst; denn, wie Sie viel­leicht wis­sen, kom­men seit vie­len Jah­ren in gro­ßer Zahl von der nu­kle­a­ren Ka­ta­stro­phe be­trof­fe­ne Kin­der nach Deutsch­land re­gel­mä­ßig zur Er­ho­lung, und in­so­fern ist man hier über die dra­ma­ti­schen Aus­wir­kun­gen die­ser Ka­ta­stro­phe in der Pra­xis in­for­miert.

Me­di­cal Me­dia Group: Na­tür­lich führ­ten die nu­kle­a­re Ka­ta­stro­phe von Tscher­no­byl und die da­mit ver­bun­de­nen vie­len me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen auch in Deutsch­land re­la­tiv schnell zu hie­si­gen Un­ter­su­chun­gen und wa­ren für die Ein­füh­rung der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in vie­len Kli­ni­ken wich­tig.

Peter Hübner: Nicht zu­letzt auch bei der Ein­füh­rung die­ses neu­en Zwei­ges der Me­di­zin in der me­di­zi­ni­schen Fach­welt über­haupt, bei der Ein­füh­rung der Pro­duk­te die­ser neu­en di­gi­ta­len Me­di­zin – je­ner CD-ROM / CDs als har­mo­ni­ka­ler Da­ten­trä­ger – in den 22.000 Apo­the­ken und bei der be­hörd­li­chen Zu­las­sung, die die­ser Ein­füh­rung vor­aus­ge­hen muß­te, spiel­ten die me­di­zi­ni­schen Er­fah­run­gen in Tscher­no­byl ei­ne wich­ti­ge Rol­le.

Me­di­cal Me­dia Group: Wie und wo wur­de die prak­ti­sche in­ter­na­tio­na­le Ent­wick­lung der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik ini­ti­iert?

Peter Hübner: Das ge­schah in Is­ra­el. Ich be­fand mich auf der Kon­fe­renz „Second Ge­ne­ra­tion Holocaust“ in Is­ra­el und wur­de dort über­ra­schend als Spre­cher zu ei­ner an­de­ren Kon­fe­renz in Je­ru­sa­lem – „In­ter­na­tio­nal Conference on Pre- and Pe­ri­na­tal Me­di­ci­ne“ – ein­ge­la­den.

Der Ver­an­stal­ter, Prof. Dr. med. David Serr, der an der Uni­ver­si­tät von Tel Aviv die Aus­bil­dung der Gy­nä­ko­lo­gen lei­te­te, war der Mei­nung, daß die auf die­ser in­ter­na­tio­na­len Kon­fe­renz ver­sam­mel­ten me­di­zi­ni­schen Ex­per­ten aus al­len Tei­len der Welt an mei­nen For­schun­gen im Be­reich der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik in­te­res­siert sein müß­ten, da es ja bei den Me­di­zi­nern hin­rei­chend be­kannt sei, daß in­ne­re Har­mo­nie und Ge­sund­heit in ei­ner fes­ten wich­ti­gen Ver­bin­dung ste­hen und da ja auch vie­le Me­di­zi­ner oh­ne­hin Lieb­ha­ber klas­si­scher Mu­sik sei­en und die­se nicht sel­ten auch prak­tisch be­trie­ben.

Me­di­cal Me­dia Group: Sie spra­chen al­so auf die­ser Kon­fe­renz über Ih­re Un­ter­su­chun­gen.

Peter Hübner: Und das In­te­res­se war groß. Von dem Lei­ter des En­do­kri­no­lo­gi­schen In­sti­tu­tes der Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen, Prof. Dr. med. Gupta, der dort auch re­fe­rierte, wur­de ich dann auch ein­ge­la­den, bei ei­ner wei­te­ren in­ter­na­tio­na­len me­di­zi­ni­schen Kon­fe­renz „Neu­ro­en­do­cri­no­lo­gy – Quid Novi“, die sei­ne Uni­ver­si­tät vor­be­rei­te, zu spre­chen.

Me­di­cal Me­dia Group: Die­ses En­do­kri­no­lo­gi­sche In­sti­tut an der Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen gilt in­ter­na­tio­nal als ei­nes der be­deu­tends­ten For­schungs­in­sti­tu­te für Kin­der-En­do­kri­no­lo­gie.

Peter Hübner: Und es fei­er­te mit die­ser Kon­fe­renz sein 10jäh­ri­ges Be­ste­hen.

Auf die­ser Kon­fe­renz an der Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen, auf der of­fen­bar die füh­ren­den En­do­kri­no­lo­gen der Welt ver­sam­melt wa­ren, be­fand sich dann un­ter an­de­rem auch ei­ner der füh­ren­den En­do­kri­no­lo­gen der da­ma­li­gen Sow­jet­uni­on, Prof. Dr. Reznikov, und die­ser trat auf mich zu und sag­te, daß er an For­schun­gen mit der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik in sei­nem En­do­kri­no­lo­gi­schen For­schungs­in­sti­tut in Kiew, des­sen Lei­ter er war, in­te­res­siert wä­re.

Er glaub­te mich aber gleich dar­auf auf­merk­sam ma­chen zu müs­sen – der ich ja auch Künst­ler bin –, daß er ein me­di­zi­ni­scher Hard­li­ner und so­mit ein kla­rer An­hän­ger und Ver­tre­ter un­be­stech­li­cher ob­jek­ti­ver wis­sen­schaft­li­cher Un­ter­su­chun­gen sei – wes­we­gen er bis­her nur Tier­ver­su­che ge­macht ha­be. Aber nun wol­le er die hor­mo­nel­le Wir­kung der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik auf Pa­ti­en­ten er­for­schen und da­bei Un­ter­su­chungs­me­tho­den an­wen­den, die ei­ne sub­jek­ti­ve Be­ein­flus­sung jen­seits der Mu­sik­prä­pa­ra­te selbst aus­schlie­ßen.

Daß sei­ne Frau, die jah­re­lang un­ter Kopf­schmer­zen litt, nach kur­zer Zeit der An­wen­dung der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik von den Kopf­schmer­zen be­freit war, freu­te ihn zwar per­sön­lich au­ßer­or­dent­lich – war für ihn als me­di­zi­ni­schen Hard­li­ner aber kein Ar­gu­ment für die ob­jek­ti­ve Wirk­sam­keit un­se­rer di­gi­ta­len Mu­sik­prä­pa­ra­te.





Prof. Dr. med. Alexan­der Reznikov im Ge­spräch mit Pro­fes­so­ren und Stu­den­ten nach ei­ner Vor­le­sung an der me­di­zi­ni­schen Fa­kul­tät der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg über den Ein­satz der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik im kli­ni­schen und am­bu­lan­ten Be­reich
Was Prof. Reznikov dann aber bei sei­nen Un­ter­su­chun­gen her­aus­fand, er­schüt­ter­te ihn ge­ra­de­zu – der er schon er­folg­reich an der Ent­wick­lung ei­ni­ger Krebsme­di­ka­men­te ge­ar­bei­tet hat­te – denn er stieß hier plötz­lich und un­er­war­tet auf ei­ne völ­lig neue Art Me­di­ka­ment.
Er muß­te fest­stel­len, daß ein und das­sel­be har­mo­ni­ka­le Me­di­ka­ment, wel­ches bei Pa­ti­en­ten mit zu ho­hen Hor­mon­wer­ten die­se senk­te, bei Men­schen mit zu nied­ri­gen Hor­mon­wer­ten die­se er­höh­te.

Und die Un­ter­su­chun­gen er­ga­ben, daß es völ­lig be­lang­los war, ob je­man­dem die Mu­sik ge­fiel, ob er ihr neu­tral ge­gen­über­stand oder ob er sie so­gar ab­lehn­te: die Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se wa­ren im­mer kal­ku­lierbar die­sel­ben.

Me­di­cal Me­dia Group: Und so ist es nur ver­ständ­lich, daß sich schließ­lich ei­ne gan­ze Grup­pe von For­schern bil­de­te, die die Un­ter­su­chun­gen wei­ter­führ­ten und da­bei auf im­mer wei­te­re Fel­der der Me­di­zin aus­dehn­ten.

Peter Hübner: An die­sen For­schun­gen nahm un­ter an­de­ren auch der Sohn von Herrn Prof. Reznikov als Arzt teil.
Heu­te ist Dr. Reznikov Jr. der Lei­ter ei­ner Nie­der­las­sung ei­nes Schwei­zer phar­ma­zeu­ti­schen Un­ter­neh­mens in der Uk­rai­ne.

Und es war für ihn so­fort selbst­ver­ständ­lich, daß er sich zu­sam­men mit dem Schwei­zer Un­ter­neh­men bei Aar Edi­tion be­warb, mit sei­ner Fir­ma und in prak­ti­scher Zu­sam­men­ar­beit mit vie­len Ärz­ten die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® und da­mit die di­gi­ta­le Phar­ma­zie in der Uk­rai­ne ein­zu­füh­ren.

Die Un­ter­su­chun­gen sei­nes Va­ters und die da­mit ver­bun­de­nen wei­te­ren For­schun­gen in Kiew und die dar­aus re­sul­tie­ren­den gu­ten Er­geb­nis­se wa­ren der Aus­lö­ser für den Ein­satz der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik im Zu­sam­men­hang mit der nu­kle­a­ren Ka­ta­stro­phe von Tscher­no­byl so­wie für die wei­te­ren For­schun­gen in Weiß­ruß­land und in der Uk­rai­ne, die sich im­mer wei­ter aus­wei­ten.

Die letz­ten Un­ter­su­chungs­er­geb­nis­se wur­den vor kur­zem auf ei­ner Kon­fe­renz der in­ter­na­tio­na­len Pavlov-Ge­sell­schaft in New York vor­ge­stellt.