PETER HÜBNER
Klassischer Komponist • Musikwissenschaft
HYMNEN DER DOME
„Der Dom ist in der Architektur das, was das Märchen in der Philosophie ist die kleinste Einheit mit der größten Vielfalt.
Das Entsprechende in der Natur finden wir im materiellen Bereich beim Atom, bzw. im Mikrokosmos der Musik beim Ton vor.
Die großen Dombaumeister bemühten sich beim Bau ihrer Dome um die Anwendung der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik bzw. der Harmoniegesetze des Schöpfers oder des Kosmos oder der Natur in der Architektur.
Es bestand für diese genialen Baumeister kein Zweifel, daß eine Harmonie mit dem Schöpfer auch die Beachtung bzw. Anwendung seiner Harmoniegesetze in allen Lebensbereichen mit einschließt also auch in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich: in der Architektur.
Die großen Dombaumeister bzw. ihre Auftraggeber wollten den einzelnen Gläubigen in seiner Hinwendung zu Gott durch die Vergegenwärtigung der Harmoniegesetze des Schöpfers unterstützen.
Das Gleiche sollen auch die „Hymnen der Dome“, die nach diesen Harmoniegesetzen des Schöpfers geschaffen sind.
Das ursprüngliche Synonym für „Dom“ ist die „individuelle menschliche Seele.“
„In Gloriam Dei“
Peter Hübner in einem
Interview mit CLASSIC-Life
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